
Aktuelles

Sportinteressierte drückten die Schulbank - zu Gast bei der Sportschule Sursee
Am 16. September 2025 öffnete die neue Sportschule Sursee erstmals ihre Türen für ein breites Publikum und bot für die diesjährige regionale Sportkonferenz einen würdigen Rahmen für einen Austausch über regionale Sporthemen. Andi Schwarzentruber, regionaler Sportkoordinator, hiess zahlreiche Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft willkommen.
Andrea Ming, Präsidentin der frisch gegründeten IG Private Sportanlagen Luzern schilderte in ihrem Referat eindrücklich die Herausforderungen, mit denen sich private Sportanlagenbetreiber konfrontiert sehen und erläuterte die ambitionierten Ziele der neuen Interessengemeinschaft – ein starkes Signal für den Schulterschluss.
Für Inspiration sorgte auch René Künzli mit der Vorstellung der Studienreise vom 28. Oktober 2025 zur Appenzellerland Sport AG. Seine Präsentation weckte Neugier und Vorfreude auf praxisnahe Einblicke ins innovative Modell der Ostschweizer Sportförderung.
Wie essenziell eine gute Planung und gezielte Unterstützung sind, zeigte Philipp Wermelinger, Beauftragter für Sport und Bewegung des Kantons Luzern. In seinem Beitrag beleuchtete er, wie Gemeinden künftig bei der Entwicklung von Sportanlagenkonzepten (GESAK) sowie bei Investitionsentscheiden für Infrastrukturprojekte fachlich begleitet und unterstützt werden – ein wertvoller Beitrag für eine nachhaltige und bedarfsgerechte Sportentwicklung in der Region.
Den krönenden Abschluss bildete Schulleiter Peter Bigler, der einen spannenden Blick hinter die Kulissen der neuen Sportschule Sursee gewährte. Mit spürbarem Stolz stellte er das durchdachte Konzept sowie die modernen Räumlichkeiten vor – ein Ort, der künftig junge Talente fördern und den Spitzensport mit dem Schulalltag verbinden wird.
Beim anschliessenden Apéro nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit für persönliche Gespräche, regen Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte. Die Sportkonferenz 2025 machte deutlich: Eine starke Sportregion Sursee-Mittelland lebt von Kooperation, gemeinsamen Visionen und dem unermüdlichen Engagement zahlreicher Akteure – und genau das wurde an dieser Konferenz eindrücklich unter Beweis gestellt.
Powerpoint-Präsentation zur Sportkonferenz
Powerpoint-Präsentation Sportschule Sursee

Mit dem RET unterwegs
Am 29. August 2025 fand bereits zum dritten Mal die Regiofahrt des RET Sursee-Mittelland statt. Zahlreiche Gemeinde- und Stadträte/-innen, Kantonsrätinnen und Kantonsräte sowie weitere Gäste nutzten die Gelegenheit, konkrete Projekte der Regionalentwicklung direkt vor Ort kennenzulernen. Der Bus machte in den drei Gemeinden Neuenkirch, Rickenbach und Schenkon Halt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Einblick in folgende Themen:

Der gemeinsame Imbiss rundete den Anlass ab und bot Raum für Austausch und Vernetzung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen wertvolle Impulse für ihre Arbeit als Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger mit.
Delegiertenversammlung vom 24. Juni 2025
Am 24. Juni 2025 fand die Sommer-Delegiertenversammlung des RET Sursee-Mittelland statt. Präsident Josef Wyss begrüsste die Teilnehmenden im Haus der B. Braun Medical AG in Sempach.
Seit über 50 Jahren setzt B. Braun Medical AG als global tätiges Unternehmen ein starkes Zeichen für den Standort Schweiz. In Sempach entwickeln und produzieren 180 Mitarbeitende hochwertige Medizinprodukte für den Weltmarkt. Die Anwesenden durften einen Blick hinter die Kulissen des hochmodernen Werks werfen. Reto Fleischlin, CFO und Leading Central Services, gewährte exklusive Einblicke in die Erfolgsgeschichte voller gelebter Innovation und modernster Technologie.
Beim geschäftlichen Teil lauschten die Delegierten und die zahlreich erschienenen Gäste den interessanten Ausführungen zum vergangenen Geschäftsjahr. Unter anderem wurde aufgezeigt, dass die Regionale Kulturförderung im Zeitraum von 2019 – 2024 total 469'875 Franken Fördermittel sprechen konnte. Im ersten Halbjahr 2025 konnten bereits 33 Gesuche positiv beurteilt und unterstützt werden.
Die Delegierten nahmen den Bericht der Kontrollstelle sowie den Geschäftsbericht 2024 zur Kenntnis. Im Weiteren genehmigten sie die Statutenänderung sowie die Rechnung 2024 einstimmig. Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 34'289.33 ab.
Nach einem sympathischen Grusswort, welches Jürg Aebi, Stadtpräsident von Sempach, an die Versammlung richtete, wurde der offizielle Teil beendet. Der wunderbare Sommerabend klang bei guten Gesprächen aus.

Die Regionalkonferenz Kultur tagte im Somehuus Sursee
Am 14. Mai 2025 fand im Somehuus Sursee die jährliche Regionalkonferenz Kultur statt. Die Veranstaltung brachte kulturverantwortliche Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie Stadträtinnen und Stadträte der Region zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der regionalen Kulturförderung auszutauschen.
Marina Graber, Netzwerkleiterin Kultur Bildung Sport, informierte im Rahmen des Jahresreportings über die Projektunterstützungen des regionalen Kulturförderfonds: Im Jahr 2024 wurden 45 aus 63 eingereichten Gesuchen mit insgesamt CHF 102’950.00 unterstützt. Ein zentrales Thema der Konferenz war zudem das neue kantonale Kulturförderungsgesetz, das sich noch bis zum 31. Mai 2025 in der Vernehmlassung befindet. Die Teilnehmenden diskutierten die geplanten Änderungen und deren Auswirkungen auf die Strukturförderung für mittelgrosse Kulturinstitutionen.
Lisa Birrer, Präsidentin des Somehuus Sursee, inspirierte die Anwesenden mit ihren Ausführungen über das vielfältige kulturelle Angebot des Hauses. Von Theater über Musik bis hin zu Kindertheater und Literatur – das Somehuus bietet eine breite Palette an kulturellen Aktivitäten und Eigenproduktionen, die das kulturelle Leben in der Region bereichern.
Ein grosses Dankeschön gilt den Gemeinden, welche mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag an die kulturelle Vielfalt der Region leisten.

Region will Verkehrsscheibe Sursee weiter stärken
Den Mobilitäts-HUB Sursee als wichtigste Verkehrsdrehscheibe für die Luzerner Landschaft stärken! Über 50 Vertreterinnen und Vertreter der Verbandsgemeinden, des Kantonsrates und der nationalen Politik bündeln die Kräfte und verabschiedeten ein Memorandum.
«Reden reicht nicht, wir sind verbindlich, verfolgen die Entwicklung genau und werden politisch aktiv.» Mit diesen Worten fasste Josef Wyss, Präsident des RET Sursee-Mittelland, die Stimmung an der Regionalkonferenz Politik zusammen. Tatsächlich, über Gemeinde- und Parteigrenzen hinaus war man sich einig: Mit täglich über 20'000 Umsteigebeziehungen ist die Verkehrsdrehscheibe Sursee (VDS) als zweitgrösster Mobilitäts-HUB für den ganzen Kanton von zentraler Bedeutung. Deshalb halten die Vertreterinnen und Vertreter der Regionsgemeinden, aus dem Kantonsrat und der nationalen Politik fest: «Wir wissen, dass Bevölkerung, Gemeinden und Wirtschaft der Luzerner Landschaft hinter der Verkehrsdrehscheibe Sursee stehen.»
Ausbau vorantreiben
Im verabschiedeten Memorandum wird der zielstrebige Ausbau der Verkehrsdrehscheibe «eigenständig und mit einem unabhängigen Zeitplan von anderen Projekten» verlangt. Für Bundesrat, Bundesamt für Verkehr, Regierungsrat und SBB müsse die hohe Bedeutung der Verkehrsdrehscheibe zur Selbstverständlichkeit werden. Das bedeutet gemäss Memorandum EIN Projekt «Entwicklung Bahninfrastruktur Sursee, die koordinierte Umsetzung des Ausbauschritts 1 bis 2035 und die optimale Verknüpfung mit der Bahn-Erschliessung des neuen Spitalstandorts. Auch sollen Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Personenflusses ergriffen werden. Dazu gehören barrierefreie Zugänge gleichermassen wie auch ergänzende bzw. ausgebaute Personenunterführungen. Wichtig ist zudem die Verbesserung der Erreichbarkeit des Bahnhofes durch die Linienbusse, damit diese pünktlich am Zielort eintreffen und die Anschlüsse für die Passagiere an die Bahn gewährleistet sind.
Alle können einen Beitrag leisten
Daniel Heer vom Verkehrsverbund Luzern bestätigte die hohe Bedeutung des Standorts Sursee in der nationalen und kantonalen Verkehrsplanung. Stadtrat Romeo Venetz zeigte auf, dass nach Abschluss der aktuellen Bauprojekte weitere Ausbauschritte im Interesse der ganzen Region sind. In engagierten Gesprächsrunden nahmen sich die Gemeinderatsmitglieder, die Kantonsrätinnen und Kantonsräte selbst in die Pflicht. Man kann nicht einfach auf Bern warten, man muss selbst aktiv werden.
Entwicklungen kritisch begleiten
Aus der Zusammenkunft in Sursee geht hervor, dass die künftigen Entwicklungen kritisch begleitet werden sollen. Es gilt, zur richtigen Zeit für Projekte oder Massnahmen zu lobbyieren und regelmässig über den Ausbaufortschritt zu berichten. Eine Gruppe aus kommunalen, kantonalen und nationalen Vertreterinnen und Vertreter wird sich diesen Aufgaben annehmen.

Freizeitverkehrslenkung am Sempachersee
Die sieben seeanstossenden Gemeinden Eich, Oberkirch, Neuenkirch, Nottwil, Schenkon, Sempach und Sursee wollen die Aufenthaltsqualität am Sempachersee verbessern. Nach dem Credo «Lenken statt Verbieten» haben sie daher ein Lenkungskonzept für Freizeitsuchende am Sempachersee erarbeitet. Die Gemeinden haben mit der Massnahmenumsetzung gestartet und dazu eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Der RET Sursee-Mittelland koordiniert die Umsetzung im Auftrag der Konzeptgemeinden. Erste Massnahmen sollen im Verlaufe des Jahres 2026 umgesetzt sein.
Nachstehend finden Sie das Konzept:
Konzept Freizeitverkehrslenkung am Sempachersee

Neue Sportschule am Standort Sursee
Die Region Sursee-Mittelland wächst nicht nur wirtschaftlich und infrastrukturell, sondern setzt auch neue Akzente in der Talentförderung. Ab dem Schuljahr 2025/26 eröffnet in Sursee eine Sportschule für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe. Dieser zweite Standort im Kanton Luzern bietet in Zukunft Platz für bis zu 120 junge Sporttalente. Die Gründung der Sportschule Sursee geht auf die Initiative des kantonalen Unihockeyverbands Luzern, der kantonalen Sportförderung und des Regionalen Entwicklungsträgers RET Sursee-Mittelland zurück.
Die Nachfrage ist eindeutig: Über 200 Jugendliche in der Region Sursee besitzen eine Swiss Olympic Talentcard – ein klares Zeichen, dass das Potenzial und der Bedarf für ein solches Angebot vorhanden sind. Mit der neuen Sportschule erhält die Region eine bedeutende Ergänzung im Bildungsangebot. Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse können hier künftig Leistungssport und Schule optimal miteinander verbinden, unterstützt durch innovative Lernmethoden und einem angepassten Stundenplan.
Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn regionale und kantonale Kräfte zusammenarbeiten, um jungen Menschen die Chance zu geben, ihre sportlichen und schulischen Ziele in der Heimatregion zu verfolgen. Für die Region Sursee-Mittelland ist die Sportschule Sursee ein weiteres Puzzleteil in Richtung starke Sportregion.
Mehr Informationen unter www.sportschulesursee.ch .

Anita Lustenberger folgt auf Mary Sidler
Anita Lustenberger wurde glanzvoll in die RET-Verbandsleitung gewählt. Sie folgt auf Mary Sidler, welche unter Würdigung ihrer Verdienste verabschiedet wurde. Zudem wurden alle ordentlichen Geschäfte durch die Delegierten genehmigt.
Am 17. Dezember 2024 fand in St. Erhard die zweite Delegiertenversammlung dieses Jahres statt. Die Veranstaltung wurde von Präsident Josef Wyss eröffnet, nachdem Thomas Felder, Gemeindepräsident von St. Erhard/Knutwil, ein Grusswort an die Versammlung gerichtet hat.
Im Zentrum standen die Neuwahlen der Verbandsleitung und der Kontrollstelle für die Amtsperiode 2025–2028. Sämtliche zur Wiederwahl stehenden Mitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Ein besonderer Moment der Versammlung war die Verabschiedung von Mary Sidler. Mary Sidler hat ihre Demission als Mitglied der Verbandsleitung eingereicht. Sie gehörte seit 2017 der Verbandsleitung an. Josef Wyss würdigte ihren langjährigen Einsatz mit herzlichen Worten und dankte für ihr grosses Engagement zugunsten der Region.
Als neues Mitglied der Verbandsleitung stellt sich Anita Lustenberger, Gemeindepräsidentin aus Buttisholz, zur Verfügung. Mit grossem Applaus wurde sie gewählt und in ihrem neuen Amt begrüsst.
Weiter nahmen die Delegierten den Aufgaben- und Finanzplan 2025–2029 zur Kenntnis und genehmigten das Budget 2025 einstimmig.
Im zweiten Teil der Delegiertenversammlung gewährte Peter Boog, Abteilungsleiter Bau und Infrastrukturen der Gemeinde Knutwil, einen Einblick in den neu erstellten Wärmeverbund. Er schilderte die Herausforderungen und Hindernisse, die im Verlauf des Projekts gemeistert wurden, und zeigte auf, wie das Projekt erfolgreiche umgesetzt wurde.
Nach dem offiziellen Teil gab es beim Apéro die Gelegenheit für angeregte Gespräche.

Award «Gesundes Luzern»
Am Abend des 19. November 2024 wurden im feierlichen Rahmen im Marianischen Saal in Luzern drei Projekte mit dem Award «Gesundes Luzern» ausgezeichnet. Den 1. Platz belegte der Lern-, Spiel- und Begegnungsplatz in Sempach Station. Herzliche Gratulation an die Gemeinde Neuenkirch zum Sieg!
Aus der Region Sursee-Mittelland wurden sage und schreibe sieben Projekte für den Award nominiert. Dies zeigt, welche Wichtigkeit dem Sport und der Bewegung in unserer Region beigemessen wird.
Herzliche Gratulation an die Gemeinde Neuenkirch und an alle nominierten Projekte aus unserer Region. Mit Ihrem grossen Engagement leisten Sie einen wertvollen Beitrag an eine starke Sport- und Bewegungsregion Sursee-Mittelland.
Mehr Informationen zum Award «Gesundes Luzern» finden Sie hier.

Regionale Sportkonferenz zu Gast in der Eishalle Sursee
Andi Schwarzentruber, regionaler Sportkoordinator, begrüsste am 10. September 2024 zahlreiche Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft zur alljährlichen Sportkonferenz, dieses Mal zu Gast in der Eishalle Sursee.
Die Konferenzteilnehmer erfuhren von Philipp Wermelinger, Beauftragter für Sport und Bewegung Kanton Luzern, wie die Gemeinden künftig für die Weiterentwicklung von kommunalen Sport- und Bewegungsangeboten dank des neuen Planungsberichtes über die Sportförderung profitieren können.
Andreas Grüter und René Ziswiler präsentierten den Ergebnisbericht der Arbeitsgruppe, welcher mögliche Handlungsansätze für die Weiterentwicklung der Eishalle Sursee aufzeigt.
Danach informierte Projektleiter Peter Bigler über den aktuellen Stand des Projektes «Sportschule Sursee», welches künftig Athletinnen und Athleten eine Vereinbarkeit von Schulbildung und Leistungssport in der Region ermöglichen soll.
Das Apéro bot eine gute Gelegenheit, die Gespräche rege zu vertiefen.
PowerPointPräsentation Sport- und Bewegungsförderung 10.09.2024